1. Herren - Berichte

Klare Sache für den Tabellenführer

Nicht viel zu bestellen hatte die Viktoria im Auswärtsspiel gegen den VfL Bad Zwischenahn. Den verdienten Erfolg des Tabellenführers muss man neidlos anerkennen und auch zugeben, dass man mit dem Ergebnis in der Endabrechnung gut bedient war.

In der ersten Hälfte fehlte es an diesem Abend einfach an Qualität um den Hausherren wirklich das Wasser hätte reichen zu können. Gleich in der Anfangsphase ließen diese zwei Hundertprozentige liegen und bestimmten in der Folge eindeutig das Spiel und hatten ihre Möglichkeiten zum Torerfolg. Trotz dieser Überlegenheit keimte jedoch die Hoffnung auf, mit einem schmeichelhaften Unentschieden in die Halbzeit gehen zu können. Mit der letzten Aktion vor dem Wechsel fiel in der Nachspielzeit dann aber doch noch die verdiente Führung. Dirk Delger drückte am zweiten Pfosten einen Eckball in die Maschen.

Allerdings war nach der Pause doch eine gewisse Verunsicherung auf Seiten des Tabellenführers zu spüren, da sie jetzt auf eine Schepser Mannschaft mit völlig anderem Gesicht trafen. Druckvoll und mit gutem Pressing boten sich an auch prompt zwei sehr gute Gelegenheiten zum Ausgleich. Dies war jedoch die einzige Phase des Spiels, in dem vielleicht eine Wende hätte möglich sein können. Durch die offensive Spielweise boten sich natürlich Freiräume, die Zwischenahn in der 64. Minute zur Vorentscheidung nutzte. Damit waren alle Messen gelesen. Jedoch versäumte es die Zwischenahner, dieser Ergebnis noch deutlicher zu gestalten und ließen erneut hundertprozentige Torchancen aus.

Trotz der verdienten Niederlage bleibt aber festzustellen, dass in der gerade in der zweiten Hälfte bis zum Schlusspfiff die Einsatzbereitschaft gegen einen besseren Gegner stimmte.

Tore:  1 : 0  (45.+1)  Dirk Delger,  2 : 0  (64.)  Alexander Zaher

Aufstellung: Meißner - Blümel, Lübben (77. Mienert), Pratzer - Zu Klampen, Dirks - Block (38. Behrens), Schniedergers, Hinrichs - Jamie Greift, Jascha Greift (46. Stöver)           Bank: Fehlanzeige

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Erstellt am Samstag, 18. April 2015, 19:22 Uhr

Geschrieben von Toni Kleemann